Zu mir...

Der Kontakt zu Hunden bestand schon zu Beginn meines Lebens, da meine Eltern immer Hunde hatten. Wie es oft so ist, dachte ich also, als mein erster eigener Hund einzog, dass ich eigentlich schon recht viel Ahnung von Hunden hatte.

Teebo (ein Goldendoodle-Rüde), der 2015 mit 10 Wochen bei mir einzog, belehrte mich aber eines Besseren. Ich wollte alles richtig machen und besuchte von Anfang an eine Hundeschule. Obwohl die Hundetrainerin viel Fachwissen hatte und mir immer alles begründete, hatte ich oft ein schlechtes Bauchgefühl bei ihren Methoden und Ratschlägen. Teebo war von Anfang an eher extrovertiert, intelligent und hinterfragte alles - und ich musste mein vermeintliches Wissen hinterfragen. Irgendwann waren wir an einem Punkt wo es nicht mehr weiterging und mein Bauchgefühl immer schlechter wurde. 

Ich kam zu einer anderen Hundeschule und lernte so die Erziehungsphilosophie "Natural Dogmanship” kennen. Es machte von Anfang an alles Sinn für mich und mein Bauchgefühl wurde wieder besser. Plötzlich wurden Zusammenhänge klar und ich bekam ein wirkliches Verständnis von meinem Hund. 

Dies war der Punkt, wo ich immer mehr wissen wollte und begann dann 2019 die Ausbildung zur Hundeerziehungsberaterin am Institut für Hundeerziehungsberatung, gegründet von Jan Nijboer, dem Begründer der Erziehungsphilosophie "Natural Dogmanship".

Weder mein Hund noch ich sind perfekt, aber wir haben nun eine Beziehung, die auf Vertrauen und auf Chancen statt auf Risiken basiert, und leben so ein entspanntes Leben mit vielen (sinnvollen) gemeinsamen Abenteuern.

Obwohl es als Hobby begann, möchte ich mein Wissen nun nebenberuflich gern an andere weitergeben -  dafür gibt es BeziehungsWeise :)

Meine Qualifikation

2023: Revieren-Instruktorin (Revieren ist eine systematische Flächensuche für Mensch und Hund)

2022: Anerkennung nach §11 Abs.1, Ziff.  8f  Tierschutzgesetz

2019 - 2022: Ausbildung zur Hundeerziehungsberaterin beim Institut für Hundeerziehungsberatung in Niederwambach, geleitet durch Jan Nijboer.

Abschlussnote: Sehr gut

Seit 2017 - heute: Teilnahme an diversen Seminaren und Vorträgen, vor allem von Susanne Last

Verständnis und Empathie

Die Perspektive deines Hundes einnehmen, seine Sprache, Instinkte und Bedürfnisse verstehen und respektieren. Verständnis schaffen und Zusammenhänge erkennen.

Artgerechte Erziehung

Die natürlichen Instinkte deines Hundes respektieren und für die Erziehung nutzen. Sicherheit geben, aber auch feinfühlig und authentisch Grenzen setzen. Die Stärken deines Hundes kennenlernen und fördern. Erziehung durch Beziehung.

Gemeinsame Abenteuer

Sinnvolle und artgerechte Beschäftigung, die zusammenschweißt. Gemeinsame Ziele haben und in der Natur unterwegs sein. Zusammen Spaß haben und Abenteuer erleben.

Individuelle und ganzheitliche Beziehungsarbeit

An dich und deinen Hund angepasste Lösungskonzepte. Wissenschaftlich fundiert und individuell. An Ursachen statt an Symptomen arbeiten. Auf die Beziehung setzen, statt auf Dressur und Tricks.