AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Die nachfolgenden AGB gelten für alle Verträge zwischen der Hundeschule „BeziehungsWeise - artgerechte Hundeerziehung”, Inhaberin Annika Naujock, Seilerei 8, 24119 Kronshagen (nachfolgend „Hundeschule“ genannt) und deren Kund*innen bzw. Hundehalter*innen (nachfolgend „Kunden“ genannt), die Leistungen der Hundeschule in Anspruch nehmen.



Etwaige abweichende Vertragsbedingungen des Kunden finden nur dann Anwendung, wenn sie schriftlich zwischen den Vertragsparteien vereinbart worden sind. Eine Bestätigung der Änderung per E-Mail der Hundeschule wahrt die Schriftform.

1. Vertragsgegenstand

1.1 Vertragsinhalt nach diesen AGB ist die Schulung der Kunden im Umgang mit ihrem Hund und mit der Erziehung des Hundes. Dies sind in der Regel Einzel- oder Gruppentrainings, Workshops, Seminare, Lehrgänge und/oder andere Leistungen für Hunde und Hundehalter*innen (nachfolgend „Vertragsleistung“ genannt). 


1.2 Dem Kunden werden von der Hundeschule Lerninhalte vermittelt, deren Anwendung am eigenen Hund im Ermessen des Kunden liegt. Eine Erfolgsgarantie kann nicht gegeben werden, da der Erfolg des Unterrichts / vermittelter Inhalte vom Umgang des Kunden mit dem eigenen Hund abhängt.

2. Vertragsschluss und Änderungen

2.1 Unsere Leistungsangebote im Internet stellen kein bindendes Angebot im Rechtssinne dar. Der Kunde nimmt entweder über das Kontaktformular auf der Website, per Telefon oder E-Mail Kontakt zur Hundeschule auf und teilt auf diesem Wege mit, für welche Vertragsleistung er sich interessiert. Ein Vertragsabschluss kommt durch Anmeldung zu einer oder mehreren Leistungen und anschließender Anmeldebestätigung durch die Hundeschule zustande. 


2.2 Die Teilnahme am Unterricht ist nur nach Absprache mit der Hundeerziehungsberaterin möglich. Eine Anmeldung ist erforderlich.


2.3 Die Anmeldung zur Teilnahme an Unterrichtseinheiten kann über die Website, per E-Mail oder telefonisch erfolgen. Anmeldungen werden nach dem Datum des Eingangs bearbeitet. Nach Eingang und Prüfung der Anmeldung erhält der Kunde per Telefon, E-Mail oder anderweitig eine Anmeldebestätigung.


2.4 Ein Anspruch auf Teilnahme besteht nicht. Die behält sich vor, Hundehalter*innen und/oder Hunde ohne Angabe von Gründen abzulehnen.


2.5 Die wesentlichen Merkmale der Vertragsleistungen sind in der jeweiligen Leistungsbeschreibung und den ggf. ergänzenden Angaben auf unserer Internetseite dargestellt.


2.6 Mit Vertragsabschluss verpflichtet sich die teilnehmende Person, den nachfolgenden AGB Folge zu leisten.


2.7 Die Hundeschule hat sich keinen speziellen, vorstehend nicht erwähnten Verhaltenskodizes unterworfen.

3. Teilnahmevoraussetzungen und Mitwirkungspflichten des Kunden

3.1 Mit der Teilnahme an einer Vertragsleistung erkennt der Kunde diese AGB an.


3.2 Grundsätzlich kann jeder Hund, unabhängig von der Rasse und dem Alter, an den Vertragsleistungen der Hundeschule teilnehmen. Es gelten jedoch die unter Ziff. 3.3 bis 3.9 behandelten Einschränkungen.


3.3 An Vertragsleistungen können nur Hunde teilnehmen, die über einen altersangemessenen Impfschutz verfügen (gegen Tollwut, Hepatitis, Staupe, Parvovirose und Leptospirose). Der Hundehalter erklärt, dass diese Voraussetzung erfüllt ist. Die Impfungen sind auf Nachfrage der Hundeschule nachzuweisen.


3.4 Der Hund darf zum  Zeitpunkt der Teilnahme an Gruppenkursen keine ansteckenden Krankheiten haben. Der Kunde verpflichtet sich, die Hundeschule vor Vertragsschluss über entsprechende Erkrankungen zu unterrichten. Entsprechendes gilt, wenn eine solche Erkrankung erst nach Vertragsabschluss auftritt. Der Kunde wird in solchen Situationen den Entscheidungen der Hundeschule über die Teilnahme des Hundes Folge leisten.


3.5 Die Teilnahme läufiger Hündinnen an Vertragsleistungen ist nur nach vorheriger Absprache mit der Hundeschule möglich. Informiert der Kunde die Hundeschule nicht über diesen Punkt, ist eine Kostenrückerstattung für Termine, die aus diesem Grunde nicht wahrgenommen werden können, ausgeschlossen.


3.6 Für jeden teilnehmenden Hund muss eine gültige Haftpflichtversicherung abgeschlossen sein. Der Kunde erklärt, dass diese Voraussetzung erfüllt ist. Die Versicherung ist auf Nachfrage der Hundeschule nachzuweisen.


3.7 Hunde dürfen nur vom Hundehalter selbst begleitet werden oder eine vom Hundehalter autorisierte Person („Vertreter“), solange diese Person durch die Haftpflichtversicherung des Hundehalters uneingeschränkt abgedeckt ist. Vertreter dürfen nur nach vorheriger Ankündigung und Genehmigung durch die Hundeschule an der Leistung teilnehmen.


3.8 Der teilnehmende Hundehalter muss das 18. Lebensjahr vollendet haben. Minderjährige bis 16 Jahre dürfen nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten an den Vertragsleistungen der Hundeschule teilnehmen. Der Erziehungsberechtigte hat den Minderjährigen zu beaufsichtigen. Personen ab 16 Jahren, die an einer Vertragsleistung allein teilnehmen wollen, müssen eine schriftliche Erlaubnis eines Erziehungsberechtigten vorlegen.


3.9 Kunden, deren Hund bereits andere Hunde oder Menschen durch Bisse verletzt hat, egal wie stark und egal aus welchem Grund, hat die Hundeschule vor Vertragsschluss darüber zu informieren. Auch über chronische Krankheiten oder Verhaltensauffälligkeiten ist die Hundeschule zu informieren. Insbesondere ist die Hundeschule darüber in Kenntnis zu setzen, wenn der Hund in der Vergangenheit bereits behördlich auffällig geworden ist und wenn behördliche Auflagen (z.B. Maulkorbpflicht, Leinenpflicht) für ihn bestehen.

Die Hundeschule wird dann im jeweiligen Einzelfall entscheiden, ob der Hund an einer Vertragsleistung teilnehmen kann.


3.10 Die Hundeerziehungsberaterin ist außerdem über andere Krankheiten oder Beeinträchtigungen des Hundes zu informieren, sofern diese für Übungen, Kontakten zu anderen Hunden oder anderweitig relevant sein können. 


3.11 Wenn für einzelne Vertragsleistungen besondere Zulassungsvoraussetzungen gelten, so muss der Teilnehmer / die Teilnehmerin diese erfüllen. Auf solche besonderen Zulassungsvoraussetzungen wird die Hundeschule den Kunden rechtzeitig hinweisen.


3.12 Der Hund bleibt zu jeder Zeit in der Obhut des Kunden.  Der Kunde behält während dieser Zeit die Führung und die Aufsicht über das Tier. 


3.13 Der teilnehmende Kunde ist angehalten, den Anweisungen der Hundeerziehungsberaterin  Folge zu leisten. Die Teilnahme an den praktischen Übungen während der Unterrichtseinheiten sowie die spätere Durchführung der Handlungsvorschläge liegen jedoch im Ermessen des Kunden und erfolgen auf eigenes Risiko.


3.14 Verletzt der Kunde  Mitteilungspflichten gemäß Ziffer 3.4, 3.5, 3.9 oder 3.10 und/oder macht er entgegen seiner Versicherung im Aufnahmegespräch / oder -formular  falsche Angaben, so ist die Hundeschule berechtigt, ihn vond er Vertragsleistung auszuschließen und den Vertrag zu beenden. Selbiges gilt, wenn der Kunde in einer Art und Weise auf seinen Hund/Hunde einwirkt, die den Grundsätzen der Hundeschule zum tiergerechten Umgang mit Hunden widerspricht und dieses Verhalten auch nach einem diesbezüglichen Hinweis durch die Hundeerziehungsberaterin nicht unterlässt.

 

3.15 Während des Unterrichtes sind Starkzwangmittel (Strom-, Stachelhalsbänder oder ähnliches) nicht geduldet! Des Weiteren ist der Umgang mit dem Hund durch Treten und Schlagen untersagt.

 

3.16 Das Filmen und Fotografieren der Hundeerziehungsberaterin, oder der Vertragsleistung, ist ohne schriftliche Einwilligung der Hundeschule und anderen Teilnehmer*innen nicht gestattet.

4. Kosten & Zahlungsbedingungen

4.1 Ausgewiesene Preise sind Bruttopreise in Euro, die alle Preisbestandteile enthalten. Die Preise sowie eventuell anfallende Anfahrts- und Reisekosten können der Website entnommen werden.

 

4.2 Die Preise gelten für den Zeitpunkt der Bekanntgabe und stellen kein dauerhaftes verbindliches Angebot dar. Mit der Änderung der Angebote verfallen die vorherigen Angebote.

 

4.3 Grundsätzlich müssen Erstgespräche, Einzelberatungen und einzelne Gruppentermine nach der Inanspruchnahme der Leistung gezahlt werden, entweder direkt beim Termin in Barzahlung, per Paypal oder spätestens 14 Tage nach Erhalt der Rechnung und per Banküberweisung.


4.410er Karten werden nach dem Kauf entweder via Barzahlung, per Paypal oder spätestens 14 Tage nach Erhalt der Rechnung und per Banküberweisung gezahlt. Sie sind 6 Monate nach Kauf gültig und können für die Pubertätsgruppe und für die Nasenarbeitsgruppe verwendet werden.


4.5 Die Alltags- und Erziehungsgruppe für erwachsene Hunde muss jeweils für 2 Monate im Voraus, spätestens nach der ersten Gruppenstunde eines solchen "Pakets" bezahlt werden (im Folgenden "Gruppenstundenpaket" genannt). Dies geht via Barzahlung, per Paypal oder spätestens 14 Tage nach Erhalt der Rechnung und per Banküberweisung. Sofern man das erste Mal an diesem Gruppenunterricht teilnimmt und es nicht den Vorstellungen entspricht, muss nur die erste Stunde bezahlt werden.


4.6 Bei der Buchung von festen Kursen, Seminaren oder Workshops muss die Zahlung mindestens 7 Tage vor Kursbeginn für den gesamten Kurs erfolgen. Ebenfalls per Banküberweisung, nach Aufforderung über eine Rechnung oder per Paypal.


4.7 Die Versendung von Rechnungen erfolgt per E-Mail.


IBAN: DE36 1001 0010 0013 8211 43

Paypal: paypal.me/beziehungsweisehund


5. Rücktritt, Versäumen von Terminen oder Verschiebung

5.1 Kommt dem Kunden terminlich etwas dazwischen, muss er die Teilnahme an der Vertragsleistung mindestens 24 Stunden vor deren Beginn  absagen. Versäumt er die rechtzeitige Absage, hat er keinen Anspruch auf Befreiung von der Teilnahmegebühr. Dies gilt nicht, wenn der Kunde nachweislich durch einen von ihm nicht zu vertretenden Vorfall, kürzer als 24 Stunden vor Beginn der Vertragsleistung, an deren Teilnahme gehindert wird. Der entsprechende Nachweis ist der Hundeschule gegenüber zu führen. Das Vorstehende gilt insgesamt nicht, wenn für den Kunden die Widerrufsfrist noch läuft und er durch die Absage sein Widerrufsrecht ausübt.


5.2 Hat ein Kunde ein Gruppenpaket gebucht, einen festen Kurs, einen mehrteiligen Workshop oder ein Seminar und kann der Kunde einzelne Gruppenstunden oder einzelne Termine aus einem Kurs, Seminar oder mehrteiligen Workshop nicht wahrnehmen, hat er keinen Anspruch auf Befreiung von der anteiligen Teilnahmegebühr.


5.3 Eine 10er Karte für Gruppenstunden ist immer nur 6 Monate ab Kaufdatum gültig. Hat der Kunde innerhalb dieser 6 Monate weniger als 10 Gruppenstunden besucht, hat er keinen Anspruch auf anteilige Rückerstattung des Kaufpreises. Sollten Gruppenstunden in einem oder mehreren Monaten ausfallen, verlängert sich die Gültigkeit der 10er Karte um die entsprechende Anzahl der Monate, in denen der komplette Gruppenunterricht ausgefallen ist.
Beispiel: du kaufst eine 10er Karte im März. Die 10er Karte wäre dann bis einschließlich September gültig. Fällt nun im gesamten Juli und August der Gruppenunterricht aus, ist deine 10er Karte stattdessen bis einschließlich November gültig.


5.4 Die Hundeschule kann ohne Einhaltung einer Frist vom Vertrag zurücktreten, wenn ein Kunde mit seinem Hund/Hunden den Unterricht wiederholt stört bzw. sich den Anweisungen der Hundeerziehungsberaterin widersetzt. Liegt der Rücktritt im Verschulden des Kunden, entsteht kein Anspruch auf Rückzahlung der Teilnahmegebühren.

 

5.5 Die Hundeschule behält sich vor, vom Vertrag zurückzutreten oder den Unterricht abzubrechen, wenn höhere Gewalt oder dringende, unvorhergesehene persönliche Gründe eine Durchführung des Unterrichts unmöglich machen. Die Hundeschule wird sich in diesem Fall darum bemühen, einen Ersatztermin anzubieten.

 

5.6 Im Falle einer Unterrichtsabsage durch die Hundeschule oder eines Ersatztermins gemäß Ziff. 5.5, an dem der nicht teilnehmen kann, erhält der Kunde gezahlte Gebühren unverzüglich zurück. Bei Abbruch einer begonnenen Unterrichtseinheit gemäß Ziff. 5.5 erhält er gezahlte Gebühren anteilig zurück. Weitere Ansprüche bestehen nicht.

 

5.7 Der Unterricht findet abhängig vom Inhalt an wechselnden Orten statt, die auf der Website, per E-Mail, Telefon oder persönlich bekannt gegeben werden. Die An- und Abreise erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Kosten des Kunden. Die Hundeschule behält sich vor, den Ort des Unterrichts aufgrund höherer Gewalt, die bei Vertragsschluss nicht bekannt war, zu wechseln. Die Hundeschule muss den Kunden rechtzeitig über den neuen Ort informieren.

 

5.8 Die Hundeschule ist berechtigt, einen Hund gemäß dieser AGB vorübergehend oder vollständig von einer Leistung auszuschließen. Die Entscheidung hierüber trifft die Hundeschule nach eigenem Ermessen unter sorgfältiger fachlicher Abwägung der bestehenden Risiken. Die Entscheidung ist nicht angreifbar. Kündigt die Hundeschule den Vertrag aus solchen Gründen, so bleibt der Anspruch auf den Gesamtpreis der Leistung (sofern es sich um einen fortlaufenden Kurs oder Workshop, ö.ä. handelt) bestehen.

6. Haftung

6.1 Der Kunde bzw. der Hundehalter haftet für sämtliche von dessen Hund verursachten Sach- und Personenschäden während der Leistung gegenüber der Hundeschule und Dritten. Dies gilt auch dann, wenn der oder die Hunde für einzelne Kurseinheiten auf Geheiß der Hundeschule von der Leine gemacht werden oder wenn diese Schäden bei einzelnen gezeigten Übungen der Kurseinheit entstehen.


6.2 Die Teilnahme an einer Leistung der Hundeschule entbindet nicht von der Tierhalterhaftung gemäß § 833 BGB sowie der Tieraufseherhaftung gemäß § 834 BGB.  Jeder Kunde trägt die alleinige Haftung für seinen Hund. Dies gilt auch, wenn er auf Veranlassung der Hundeschule handelt und/oder sich auf dem Trainingsgelände befindet.


6.3 Der Kunde haftet auch für Schäden seines Hundes, die dieser aufgrund der Veranstaltung oder einzelner gezeigter Übungen selbst erleidet. Die Entscheidung über die Teilnahme des Hundes an einzelnen Übungen obliegt dem Kunden selbst. Ebenso haftet der Kunde für Schäden jeglicher Art, die dieser selbst durch die Kurseinheit oder einzelner gezeigter Übungen erleidet. Die Entscheidung über die eigene Teilnahme an einzelnen Übungen obliegt dem Hundehalter selbst.


6.4 Die Hundeschule haftet nicht für Schäden jeglicher Art, die durch andere Veranstaltungsteilnehmer oder deren Hunde verursacht werden.


6.5 Das Betreten des Übungsplatzes der Hundeschule oder des Veranstaltungsorts erfolgt von jedem Veranstaltungsteilnehmer sowie dessen Gästen, Begleiter*innen und oder Vertreter*innen auf eigene Gefahr. Dies gilt auch für den Unterricht im öffentlichen Raum.


6.6 Die Hundeschule haftet für Schadensersatzansprüche wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers und der Gesundheit unabhängig von deren rechtlicher Grundlage nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Auch für Sachschäden haftet die Hundeschule nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit.


6.7 Sollte nicht der Kunde bzw. der Vertragsteilnehmer selbst zu einer Kurseinheit erscheinen, sondern für diesen ein Vertreter, so verpflichtet sich der Vertragsteilnehmer, den Vertreter über die Haftungsregelung umfassend zu unterrichten. Der Vertreter hat vor der Teilnahme den Haftungsausschluss gesondert zu unterzeichnen. Bei Nichtunterzeichnung ist der Vertreter von der Teilnahme ausgeschlossen. In einem solchen Fall wird die Kursgebühr nicht erstattet.

7. Urheberrecht

Der Inhalt und die Gestaltung jeglicher dem Kunden  von der Hundeschule ausgehändigten Unterlagen unterliegen dem urheberrechtlichen Schutz. Die Hundeschule behält sich alle Schutzrechte ausdrücklich vor. Der Hundehalter darf sie nur für private Zwecke nutzen und im Rahmen der Privatkopieschranke vervielfältigen. Jede Art der kommerziellen Nutzung oder Verwertung, insbesondere Vervielfältigung, Verbreitung, Verleih, Vermietung, bedürfen der vorherigen Zustimmung der Hundeschule.

8. Salvatorische Klausel

Sollten sich einzelne Bestimmungen dieser AGB als ungültig erweisen, so bleibt der Bestand der restlichen Regelungen und auch der Bestand des Vertrages zwischen dem Kunden und der Hundeschule hiervon unberührt. 

Das gilt nicht, wenn das Festhalten an dem Vertrag eine unzumutbare Härte für eine Partei darstellen würde. Die Parteien verpflichten sich, anstelle der unwirksamen Bestimmung, eine dieser Bestimmung möglichst nahekommende wirksame Regelung zu treffen.


Widerrufsbelehrung

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag, des Vertragsabschlusses.


Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns, die Hundeschule „BeziehungsWeise - artgerechte Hundeerziehung”, Inhaberin Annika Naujock, Seilerei 8, 24119 Kronshagen, Telefon: 0176 701 82 764, E-Mail: info@beziehungsweise-hundeerziehung.de, mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. 



Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts, vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen, ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.



Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil, der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehen Dienstleistungen entspricht.

Vorzeitiges Erlöschen des Widerrufsrechts

Das Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn wir die Dienstleistung vollständig erbracht haben und mit der Ausführung der Dienstleistung erst begonnen haben, nachdem der Verbraucher dazu seine ausdrückliche Zustimmung gegeben hat und gleichzeitig seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er sein Widerrufsrecht bei vollständiger Vertragserfüllung durch den Unternehmer verliert.

Nichtbestehen des Widerrufsrechts

Wir weisen auch darauf hin, dass ein Widerrufsrecht gemäß § 312g Abs. 2 Nr. 9 BGB nicht besteht, bei einem Vertrag zur Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Freizeitbetätigungen, wenn der Vertrag für die Erbringung einen spezifischen Termin oder Zeitraum vorsieht. Die Teilnahme an unseren Vertragsleistungen stellt für den Kunden, welcher Verbraucher ist, in der Regel eine Freizeitbetätigung dar.

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